Der Geschmack von Zeit (2017)
Film & 1-Kanal Videoprojektion, 5:45 min
«Der Geschmack von Zeit» ist eine Annäherung an das Gefühl der Zeit.
Eine Art Zufriedenheit, ein Stillstand, eine Auszeit, ein Innehalten im Moment, eine gewisse Unaufgeregtheit, eine Einfachheit. Zugleich auch eine Melancholie, wenn die Effizienz und Schnelligkeit rundherum weiter geht.
Der erzählerische Fokus liegt auf der Einfachheit und der Ruhe; das Sounddesign führt durch die Arbeit.
Credits
Regie, Kamera: Myrien Barth
Kamera & Farbmischung: Timo Schaub
Darstellerin: Rachel Lawrence
Montage: Myrien Barth
Sounddesign: Bonny Orbit
Dank an Félice Voigt, Tanja Christen, Anna Sophia Isidora Roth
Screenings & Ausstellungen
2019 Kunstfilmabend ‘Poetische Flucht in die Wirklichkeit’, Schaffhausen
2017 Filmfest im Chäur, Kultur im Stöckli, Langenthal
2017 Nachtflimmern, ∑-Summe Basel - M54
2017 SfGA Aargau, mit Vortrag über bisheriges Schaffen
Fragen und Fische (2016)
Film & 1-Kanal Videoprojektion, 11:38 min
Ich wurde einmal von einem Goldfisch erdrückt und bin dann aufgewacht.
Die Frage „Was bedeutet für dich Glück?“ kam jeweils überraschend auf mein Umfeld. Ein Moment des Zögerns, sich erinnern und das Finden nach Worten. Der Blick wandert hin und her, suchend. Ein Gefühl, welches in sich so flüchtig, nicht fassbar und zu Beginn schwer in Worte zu formulieren ist. Ein Kribbeln im Bauch nach dem Mineralwasser, ein freudiges Gefühl, Zufriedenheit oder doch einfach Ruhe?
Credits
Regie, Kamera & Tagebuch: Myrien Barth
Montage & Sounddesign: Myrien Barth
Sprecherin: Anne Sauvageot
Dank an Timo Schaub, Gabriel Studerus, Muriel Kunz, Daniel Jeseneg
Screenings & Ausstellungen
2016 Auswahl 16, Aargauer Kunsthaus
2016 Zimmermannhaus, Brugg
Liebes Tagebuch (2014)
Film & 1-Kanal Videoprojektion auf Knochenleim, 8:24 min
«Liebes Tagebuch» ist eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Tod. So allgegenwärtig dieser ist, so ungreifbar bleibt er. Der aufziehbare Tod rattert vorbei, die Blumen sind welk und die Katze spielt mit einer toten Ratte im Garten. Das Bild ist verschwommen und die Erinnerung auch. Totes Eichhörnchen, toter Wellensittich und toter Vater. Ein Mädchen summt eine Melodie und eine junge Frau erzählt von ihrer Grossmutter und der Taube auf dem Fussgängerstreifen. Die Stimmung ist verspielt und leicht, ein wenig melancholisch.
Credits
Regie, Kamera & Tagebuch: Myrien Barth
Zweite Kamera: Timo Schaub
Montage: Myrien Barth, Muriel Kunz
Sprecherin & Musik: Muriel Kunz
Tonmischung: Hans Peter Gutjahr
Farbmischung: Dominik Suppiger
Mentorat: Ursula Palla
Schnittbetreuung: Myriam Flury
Produktionsbegleitung: Stella Händler
Projektleitung: Edith Flückiger, Nathalie Oestreicher, Roland Unterweger
Animation: Arzu Saglam
Produktion: Studienrichtung Video,
Hochschule Luzern - Design & Kunst, Edith Flückiger
Unterstützt durch
Screenings & Ausstellungen
2015 European Media Art Festival Osnabrück
2015 Solothurner Filmtage
2015 Kunstraum Tattarletti, Olten
2014 Auswahl 14, Aargauer Kunsthaus
2014 Blicke Filmfestival Bochum
2014 Werkschau HSLU, Allmend